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SOS Haarausfall: Ursachen und Behandlung von Haarausfall

published 23. März 2013 filed under Allgemein

SOS Haarausfall: Ursachen und Behandlung von Haarausfall

Weiter geht der scheinbar ewige Krieg gegen Haarausfall und Kopfhautstörungen.
Was wissen eigentlich über Ihre Haare?
Haare wachsen aus einem lebenden Teil der Haut als Follikel. Laut Dermatologen ist ein Verlust von 50 bis 100 Haaren pro Tag vollkommen normal. Schließlich besitzen Blonde etwaa 150.000 Haare, schwarzhaarige und braunhaarige etwa 100.000 Haare und Rothaarige rund 90.000 Haare. Jedes Haar wächst normaler 0,3 mm pro Tag, also einen Zentimeter pro Monat und besitzt eine Lebensdauer zwischen zwei und sechs Jahren. Eine Reproduktion erfolgt ausschließlich über die Wurzel, denn außerhalb der Kopfhaut sind die Haare biologisch tot. Normale Haare sind zwischen 0,05 und 0,06 mm dick; im Alter werden sie dünner, was hormonbedingt ist.

Woher kommt Haarausfall
Plastikkämme oder zu robuste Behandlung können Haare beschädigen. Nasse Haare sind besonders empfindlich. Föhns sollten nicht zu heiß eingestellt werden. Auch Färbemittel können die Haare schädigen. Stress kann zu fetten Haar und Haarausfall führen, Mangel an Keratin und Biotin lässt Haare trocken werden. Schuppen können auf Entzündungen hindeuten. Haarausfall kann erblich und/oder hormonell bedingt sein, denn Wachstumshormone spielen ebenfalls eine Rolle beim Haarwuchs. Ab der Adoleszenz findet ein allmählicher Rückgang statt. Heutzutage werden außer Haarimplanten somit auch Hormonbehandlungen eingesetzt, um den Haarausfall vorzubeugen bzw. diesen zu stoppen.
Haarausfall tritt häufig an den sogenannten Geheimratsecken auf oder kreisrund. Umweltgifte und falsche chemische Mittel sowie Stoffwechselkrankheiten können zudem eine Rolle spielen, ebenso Stress, Fehl- und Mangelernährung, ungesunde Lebensweise, Übersäuerung und Mineralienmangel.

Haarausfall effizient behandeln
Genetischer Haarausfall wird durch Dehydrotestosteron (DHT) ausgelöst, ein Abbauprodukt des männlichen Hormons Testoreon. Die Haarwurzeln werden hypersensibel und schrumpfen. Hilfsreich sind Ketoconazol und Koffein. Als einziges Mittel scheint jedoch Minoxidil zu wirken; dies wurde von Stiftung Warentest bestätigt.
Haarmittel, welche Minoxidil enthalten, wie u. a. das Präparat Regaine, regten den Haarwuchs an und verzögerten die Glatzenbildung.Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/8394/

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